Guten Abend zusammen!

Ich melde mich zurück von unserem zweiten Seminartag in Lyon, der sich mit IPM (Individual Pupil Mobility) als Mittel zur Veränderung von Schulen beschäftigte.

Es war ein anstrengender Tag. Wir haben die folgenden Themen analysiert und diskutiert:

- Was können Schülerinnen und Schüler während der Mobilität lernen?

- Warum sollten wir als LerhrerInnen ein solches Schulprojekt unterstützen?

- Formelle und informelle Kompetenzen

- Die Hauptkompetenz = Interkulturelle Kompetenz

- Begriff der Kompetenz (siehe Anhang)

- Welche Rahmenkompetenzen kennen Sie bereits bzw. setzen Sie bereits aktiv im Unterricht um?  

- Langfristige individuelle Schülermobilität als Teil eines umfassenden Internationalisierungsansatzes der Schule

- Verschiedene Evaluationsinstrumente zur Verbreitung des erworbenen Wissens

- Lehrerbeobachtungsbogen zur Bewertung der Schülerpräsentation (zwei französische Schülerinnen, die eine Langzeitmobilität von 10 ½ Monaten in den USA und Norwegen absolviert haben)

- Logbücher der Schüler

- Lehrer- und Fremdbeobachtung

- Bewertungsraster für interkulturelle Kompetenz (Einstellungen, Wissen, Fertigkeiten)

- (automatische) Anerkennung von Lernzeiten im Ausland --> damit die Lernergebnisse weitgehend mit den nationalen Lehrplänen des Herkunftslandes übereinstimmen

Mein Resümee zum Thema Berufsbildende Schulen und Schülermobilität im Ausland: AUSBILDUNG WELTWEIT IST DER IDEALE RAHMEN FÜR BERUFLICHE SCHULEN, UM IHRE SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER BEI EINEM AUSLANDSPRAKTIKUM ZU UNTERSTÜTZEN - EINFACH IN DER BEANTRAGUNG, KLAR IN DEN ZIELEN.

Morgen werden wir sehen, wie wir die Anerkennung von Studienleistungen in Form von Learning Agreements definieren und sicherstellen können. Ich bin gespannt...

Nach einer kurzen Tagesreflexion begaben wir uns auf eine wunderbare Sightseeing-Tour, um die drittgrößte Stadt Frankreichs, Lyon, zu entdecken (siehe Anhang: Flussufer der Saône mit Blick auf das pitoresque Vieux Lyon).

Windige Grüße aus Lyon,

Mareile