sæll og góðan daginn
oder auf Deutsch: Hallo und schönen guten Tag,
die ersten drei Tage auf Island sind vorüber und so langsam versteht man die Besonderheiten des isländischen Schulsystems immer besser (weswegen ich auch auf dieser eindrucksvollen und einzigartigen Insel (zusammen mit Sven Volk) weile.
Schon bei der Ankunft zur Kennenlern- und Einführungsveranstaltung war schnell klar, dass die Dimensionen von Erasmus wirklich eindrucksvoll sind. Knapp 80 Teilnehmer aus 16 Nationen (plus Island als Gastgeber) versprachen einen spannenden Austausch und anregende Gespräche. Erstaunlich viele von Ihnen sind in berufsbildenden Einrichtungen tätig. Wer seine Schüler zum Beispiel nach Padua oder Litauen schicke möchte, kann gerne auf mich zukommen zwinkernd
Der Kern der Fortbildung besteht im Kennenlernen und Erfahren des isländ. Bildungssystem. Dazu erhielten wir eine historische sowie geologische Einführung in die Besonderheiten von Land und Leuten. (Wikinger, Golden Circle) am Sonntag und Montag. Dazu gesellte sich ein bemerkenswerter Einblick in das Schulsystem Islands (es hat übrigens so viele Einwohner wie Bielefeld.) und deren Herausforderungen und Probleme. Sehr selbstkritisch (auch auf die Regierung bezogen) erfuhren wie von der enormen Abbrecherquote, der latenten Überlastung, bzw. Belastung durch Zuwanderung und die fehlende Lobby des Bildungssystems. An den Vormittagen besuchen wir nun unterschiedliche Schulen und erhalten dort Einblick in ihre Visionen, Organisation und den Unterricht.
Was wir dort alles sehen, erleben und mit in unsere Schulideen nehmen wollen, davon handelt Teil 2 des Reiseberichts. Hier ist grade 23.26 Uhr...
Liebe Grüße 
Timo und Sven